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Eine Frage die Viele beschäftigt, und dann doch nur halbherzig bis gar nicht angegangen wird ist die Datensicherung. Es gibt dort Hunderte von Programmen und noch mehr Hardware … Auf diese möchte ich an dieser Stelle gar nicht großartig eingehen, sondern euch einfach mal meine Methode vorstellen.

Vorab aber doch ein kleiner Exkurs…

Viele sehen das Allheilmittel in der Cloud. Da mag was dran sein, aber wie bekomme ich meine Daten in die Cloud? Genau, über meine Onlineverbindung. Gesetzt den Fall ich habe den schnellsten Anschluss der gerade verfügbar ist, zu bezahlbaren Konditionen, dann habe ich nen 100.000er Upload.
Damit könnte es vielleicht sogar gehen, wenn man genug Zeit hat.

Wenn ich von einem Konzert nach Hause komme, dann transferiere ich im Schnitt 200 – 300 GB an Bildrohdaten auf meine Festplatte (und mein Sicherungsmedium, dazu aber nachher mehr).
Sollte mein Sicherungsmedium nun also die Cloud sein, und ich über den üblichen Upload von ca. 3 kb/s verfügen, dauert wohl die Initialsicherung dieses Schootings ein paar Tage…
Denke leuchtet ein, dass das nicht wirklich praktikabel ist 😉

Kommen wir also zurück zu meiner Lösung.

WD Cloudlösung

WD Cloudlösung

Die besteht aus einem RAID-Verbund im PC, einem NAS-Laufwerk, externen Festplatten und Blu-Ray Brenner als Hardware und 2 Programmen.
Auf dem NAS-Laufwerk (WD Cloud DUO) findet eine Spiegelung meiner Fotos statt, ähnliche einem RAID 1.
Das bewerkstelligt die Software PureSync.
Im Grunde schützt das jedoch nur gegen den Ausfall der Festplatte in meinem System. Lösche ich eine Datei, wird diese natürlich auch umgehend auf der externen Festplatte gelöscht, zumindest in der Theorie.
In der Praxis landen diese Dateien im Papierkorb des NAS und ich könnte sie von dort retten.
Damit habe ich die erste Kopie auf einer externen Platte. Ich weiß, ich machs mir einfach, aber wieso auch nicht 😉

Nachdem ich mit größeren Änderungen am Fotobestand fertig bin, schließe ich eine externe Festplatte an. PureSync erkennt die

WD My Passport Ultra

WD My Passport Ultra

Platte und startet automatisch einen Abgleich des Fotobestandes zwischem meinem PC und der externen HDD. Sobald die Software fertig ist, trenne ich die HDD wieder vom PC und verstaue sie an einem sicheren Platz.

Das habe ich mir angewöhnt, nachdem die Verschlüsselungstrojaner anfingen ihr Unwesen zu treiben. Vor denen ist das NAS schließlich auch nicht gesichert.

Des weiteren habe ich noch 2 weitere Festplatten und das Programm Paragon Backup & Recovery .
Damit mache ich jeweils sonntags eine gesteuerte rollierende Datensicherung von allen wichtigen Dateien.
An geraden Sonntagen kommt meine rote externe Festplatte vom Typ WD MyPassport zum Einsatz, an ungeraden Sonntagen meine Blaue.

Dazu mache ich noch etwas zur persönlichen Archivierung.

Ich speichere nach „finaler“ Bearbeitung der Bilder, den Katalog mit den Metadateien auf eine Blu-Ray. Denn aus den 200-300 GB Ausgangsbilder bleiben im Regelfall weniger als 25 GB an Bildern über, die es durch meine Qualitätskontrolle geschafft haben.
Bei Konzerten gibt es halt viele Serienaufnahmen um den passenden Moment nicht zu verpassen, von 12 Bildern, bleibt dann halt meistens eines über…

Sie sehen, eigentlich alles ganz einfach…

Damit das aber alles so funktioniert, sollte man sich vorher generell einen Plan erstellen, wo man was auf die Festplatte speichert.

Schlußbemerkung:

Das ich hier auf Produkte von Western Digital verweise liegt nicht daran, dass ich von der Firma bezahlt werde. Die hier vorgestellt Hard.- und Software habe ich selber käuflich erworben und im Einsatz. Das es Western Digital ist, liegt an meiner persönlichen Erfahrung, ich hatte noch nie Probleme mit Festplatten dieses Herstellers. Aber wie gesagt, persönliche Erfahrung.
„Michael Stollmann ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann.“

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